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Schon mein Debut-Roman 'Feuerblumen' wurde in einer Erstauflage von 10.000 Exemplaren gedruckt. Dieses frühe Science-Fiction-Spektakel wurde im Jahre 1983 unter meinem Realnamen 'Dieter König' von einer Random-House-Tochter erfolgreich vermarktet. Selbst heute kann man diesen alten Schinken noch käuflich erwerben. - Weitere Werke folgten, zum Beispiel unter der Herrschaft von Heyne, München und anderen Buchverlagen, ehe ich mich als Lektor und Ghostwriter selbständig machte oder mich - zeitweilig - bei einem Sachbuch-Verlag im Taunus verdingte.
In den darauffolgenden Jahren durfte ich Artikel und Buchmanuskripte für erfolgreiche Co-Autoren verfassen, wie wie zum Beispiel für den früheren Rck'n'Roll-Weltmeister, Andreas Schwann oder für einen der hochrangigen IBM-Vertriebs-Manager, für den damaligen Leiter der DLG in Frankfurt oder auch für Co-Autoren aus dem Sektor der Hochfinanz; halt für alles was Rang und Namen hatte. Dabei konnte ich natürlich eine ganze Menge Erfahrung sammeln und viel über das Schreiben lernen. - Und das kann übrigens 'jeder', wenn er es 'nur genug' will ...! :-)
Ich wollte - eigentlich so ganz nebenbei - die Hilfe, die ich zu Anfang meiner Karriere von berühmten Kollegen erhalten hatte, auf soziale Weise wieder zurückgeben. Auf Wunsch der Schreibgruppen-Freunde gründete ich deshalb die Sarturia®-Literatur-Akademie. Sie forderte jedoch schließlich meine gesamte Aufmerksamkeit, aber im Laufe der Zeit war es mir vergönnt, Literaturpreisträger, Lektoren und sogar Herausgeber literarisch zu unterstützen und zertifizierte Autoren auf den damals stetig wachsenden Buchmarkt zu entlassen.
Anfang Juli 2021 musste ich jedoch aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der 'Förderstufen' aus den Händen geben. Doch zu meiner Freude und Beruhigung wurde die die 'Sarturia®-Spielwiese für sympathische Autoren' seither von erfahrenen Lektoren betreut und ständig erweitert, wobei das Hauptaugenmerk nunmehr allein auf 'dem Spaß' an der Beschäftigung mit Literatur lag. Zu diesem Zweck hatte ich mich überreden lassen - sozusagen als Abschiedsgeschenk für die Spielwiesen-Autoren - einen weltweit wohl einmaligen Publikations-Automat zu programmieren. Das Tool soll den erfolgshungrigen Autoren die Publikation ihrer Werke leichter machen und die selbstlosen Helfer bei ihrer aufwendigen Unterstützungs-Arbeit entlasten.
Ich selber betreue inzwischen - genau wie 'vor' der Sarturia®-Ära - erneut 'im Auftrag' die Manuskripte erfolgreicher Top-Autoren und Millionen-Seller. Auf diese Weise ist es mir vergönnt, dafür sorgen zu tragen, dass die Kolleginnen und Kollegen nach und nach über sich selbst hinauswachsen können. - Aber falls mir diese hochinteressante Arbeit ein klein wenig Luft lässt, publiziere ich natürlich rasch jene eigenen Manuskripte, die aus Mangel an Zeit schon seit Jahren ihr Dasein in meiner Schublade fristen. Ich melde melde mich diesbezüglich gerne wieder bei euch wenn es soweit ist und gebe Bericht ab.
Inzwischen wünsche ich euch recht viel Freude auf der 'Spielwiese für künftige Bestseller-Autoren'. 
Herzliche Grüße
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... ich hoffe immer noch, dass der Duden 'zurückrudert' ...! Meines Achtens wäre das ein echter Gewinn für die Deutsche Sprache! LG
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Zur Erklärung unserer Denkweise: Es gibt Untergruppen, die auf ihre eigene Art zum Wohle des Ganzen beitragen: Ingenieure, Wissenschaftler, Astronauten ... und ja, natürlich auch Schriftsteller. Und jede der Gruppierungen befolgt stringent eigene Regeln. Regeln die eine Gruppe sogar gegenüber Gruppierungen mit gleichen Zielen unterscheidet.
Sarturia® bildet hoffnungsvolle Autoren aus und versucht sie zu befähigen, möglichst viele Leser zu begeistern. Daher auch die Sarturia®-spezifischen Regeln, nach denen sich die hoffnungsvollen Autoren nicht an irgendwelchen Newcomern orientieren sollten, sondern am besten an den meistverkaufenden Erfolgsautoren, deren Klassiker auch heute noch fast unvorstellbar hohe Buchumsätze generieren.
Vielleser stolpern nun mal leicht über Begriffe wie Freund*innen oder Literaturkritiker*innen oder ähnliches. Wer ständig stolpert, mag vielleicht den Weg nicht mehr so sehr, den er gehen muss.
Aber jeder wie er's gerne mag! Wir müssen mit dieser Ansicht nicht Recht haben. Intern bestehen wir jedoch drauf! LG
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Danke! Wir haben hier eh' beschlossen, dass wir in diesem Fall auf das 'Bewährte' zurückgreifen. In Briefen sieht es einfach besser aus und in der ernst zu nehmenden Literatur ist man gut beraten, wenn man nicht jeden Mode-Schnick-Schnack mitmacht. Schließlich haben wir damit dann auch die so wichtigen 'Lesegewohnheiten' der Vielleser auf unserer Seite! LG
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Karl wirft die Angel aus und schaut gespannt auf den Schwimmer. Bernt tritt hinzu und sagt "Die werden heutzutage immer schlanker." Karl nickt: "Sie bekommen auch kaum noch das richtige Futter." Bernd schaut sich um. "Na ja, wenn sie jeden Tag zuckerhaltiges Eis essen würden ...!" Karl lacht kurz und hefig auf. "Bei den Industrieabfällen im Wasser können sie ja gar nicht fett werden." Bernd fixiert den Freund. "Wie, bitteschön, sollen denn Industrieabfälle ins Schwimmbad kommen?" Karl wird ernst. "Der Neckar ist doch kein Schwimmbad. Oder ...?" Bernd schaut den Freund erstaunt an. "Heutzutage badet doch keiner mehr im Neckar", meinte er dann, "und schon gar keine leckeren Mädchen ..." Karl stutzt. "Also, 'das' hat auch noch keiner zu den Fischen gesagt", erwidert er konsterniert. "Schuppenmonster schon eher oder ...?"
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ERSTES SPIEL: Zwei Leute unterhalten sich. Problem: Jeder spricht von was ganz anderem, ohne dass der Gegenüber es merkt. Nach einigen witzigen Wortwechseln erkennen sie, dass der Andere den Sinn gar nicht versteht ... und sie geraten in Streit. Formuliert möglichst eine witzige Schlusspointe. LG
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Nur kurz: Nach Höhenflug infolge der Erstimpfung, bin ich gerade am Boden. Da es sonst keinen Grund gibt, schiebe ich es auf Astra Musical. Ich melde mich wieder, sobald ich auf dem Damm bin! LG
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BEITRAG WURDE AM 22.06.2021 GEÄNDERT
Sarturia® ist ja kein starres Konstrukt, sondern eine flexible, anpassungsfähige Institution. Deshalb vielen Dank an die fleißigen, selbstlosen aber cleveren Unterstützer! LG
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Ja, Jörg, bei mir geht auch so einiges durch den Kopf! Susanne hält mich zudem auf Trab.
Auf jeden Fall habe ich mal die Ausschreibungen geändert. Ich denke, 'so' kann ich die Pfote aus der Falle bringen und muss trotzdem nicht die Jagd aufgeben. Ist aber auch noch nicht spruchreif. Mal sehen.
Bis bald wieder!
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Vielleicht, wenn jeder 'etwas' macht ...! Später habe ich sowieso wieder Kontakt zu den relevanten Herausgebern. Halt nicht gleich und auch nicht morgen. Aber wenn ihr dann noch da seid ...!
LG
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Liebe Freunde! Es hilft nichts, wenn ich die Situation beschönige; deshalb hier ein paar klärender Worte:
Zitat aus: https://www.ksta.de/psychologie-burnout-...gehirn-12186236 Bei einem Burnout ist das "Organ Gehirn beeinträchtigt", wie Ebeling-Golz es nennt, "weil nicht mehr genügend Nerven-Botenstoffe vorhanden sind." Bis es zu einem Burnout kommt, läuft das Hirn auf Hochtouren und verbraucht mehr an diesen Botenstoffen, als produziert werden können. Ende Zitat!
Man kann tatsächlich beobachten wie Sarturia® in der Vergangenheit wuchs und wuchs und wie wir mehr und mehr Bücher herausgebracht haben … bis auf einmal ‚die Botenstoffe’ aufgebraucht waren.
In der Rückschau bringe ich den Kipp-Punkt mit jenem Zeitraum zusammen, als mich die Doppelarbeit niedergedrückt hat, weil die ‚ganz besonders Schlauen’ uns aus Eigennutz alle nacheinander im Stich gelassen haben und anfingen uns zu beschimpfen, weil sie glaubten, dann besser dastehen zu können.
Anfangs habe ich noch über diese Herrschaften gelacht, denn hin und wieder hat mir tatsächlich der eine oder andere gestanden, dass er uns nur auf Anraten der Schreibgruppen-Freunde den Rücken gekehrt ... und es 'dennoch' nicht weiter gebracht hat - so wie man es ihm eigentlich 'eingeflüstert hat' ...! 
Was mich jedoch wie mit einem Riesenhammer getroffen hat, das war der Umstand, dass ich plötzlich die unerledigt gebliebenen Arbeiten ganz alleine zu bewältigen hatte, weil man mich einfach aus fiktivem Eigennutz im Stich gelassen hat. (Der dann noch nicht einmal eingetreten ist)
Ich hoffte damals noch, es könnte vielleicht 'auch so' klappen; aber da hatte ich natürlich keine Ahnung davon, dass mir einmal körperlich und psychisch die fehlenden Botenstoffe in die Quere kommen könnten. Und so habe ich mich sozusagen selber ins ‚Aus’ manövriert.
Man glaubt es mir kaum: Aber alles was mit den Überstunden bei der Organisation von Manuskripten zu tun hat, verursacht mir inzwischen wachsende, körperliche Schmerzen. Und deshalb habe ich mich gründlich über das Thema 'Burnout' informiert:
Tatsächlich hat sich keiner der Betroffenen jemals von einem Burnout erholt, sofern es ihm nicht gelingen wollte, sein Leben rigoros zu ändern; und selbst ‚danach’ dauerte es noch Monate, wenn nicht gar Jahre, bis sich die Produktion der Botenstoffe erholt und die alte Lebensfreude zurückkehren konnte.
Natürlich habe ich mit mir herumexperimentieren und Tests machen lassen. Ich weiß nun also so in etwa, was ich tun darf und was ich tunlichst ‚lassen’ sollte: Natürlich wusste ich schon immer, dass ich organisatorisch eher zu den Nieten zähle, während ich mir kreativ wohl kaum etwas vormachen lassen muss. Die Erkenntnis fiel mir denn auch überraschend leicht:
Künftig habe ich mich demnach etwas mehr um die Unterstützung der besten Autoren und - vor allem - der besten aller Ehefrauen zu kümmern und vorerst nur so ‚nebenher’ die liegengebliebenen meiner kreativen Projekte anzuschauen. Und das, was mir am meisten Spaß macht, das kann ich dann vielleicht später noch in Angriff nehmen.
Und ‚so’ soll es sein!
Wir haben noch sechs Wochen, ehe ich die vorläufige Abmeldung meines Gewerbes bestätigen muss. Ich könnte also die Idee der Akademie noch immer an eines oder an mehrere Organisationstalente übergeben. Jörg und vor allem Susanne haben ganz offensichtlich 'als erste' verstanden, was notwendig wäre. Aber seid mir nicht böse, wenn ich nicht auf irgendein Ereignis warte, sondern Ende Juni entscheide, alle Zelte hinter mir abzubrechen oder alles 'ganz anders' zu machen.
Natürlich stehe ich euch immer noch für technische Fragen zur Verfügung. Und vielleicht können wir auch noch ein bisschen Spaß miteinander haben; wir sind ja Freunde. Aber ich ‚muss’ mich erholen. Das hat Priorität!
Diesbezüglich melde ich mich wieder bei euch! LG
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Danke, liebe Freunde! Bei mir wird's allerdings langsam ziemlich eng. Bitte vergesst nicht, ich habe einen Hauptberuf als Redakteur und Lektor für Top-Autoren und Millionen-Seller. Und inzwischen habe ich satte 75 Jahre auf dem Buckel.
Falls jemand die Einleitung der Ausschreibungen noch nicht gelesen haben sollte: http://www.sarturia.com/ausschreibungen/ Bitte lesen, denn damit wäre die Frage nach dem 'richtigen Verlag' wohl vom Tisch.
'Nicht' vom Tisch ist die Frage nach einem Nachfolger für den Organisationsbereich. Ich würde es bedauern, wenn ich den nebenberuflich betriebenen Verlag schließen und alle Links hinter mir abbrechen müsste. Aber momentan will anscheinend keiner mehr Verleger werden. Im Internet herumalbern ist wohl einfacher ...! :-)
Na ja, wir haben ja noch sechs Wochen! LG
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